„Paranoia“ war eine Punkband aus Dresden, welche von 1982 bis 1985 aktiv war und von der „Stasi“ in die Auflösung getrieben wurde …
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Über die Punkband „Paranoia“ und das Foto
Teilzitate von Wikipedia:
Paranoia gründete sich 1982 in Dresden aus der Gruppe Rotzjungen. Die Gruppe stand schnell im Mittelpunkt der kleinen Punk-Szene in Dresden und spielte im gesamten Staatsgebiet der DDR Konzerte, unter anderem in der Erlöserkirche in Ost-Berlin, Karl-Marx-Stadt und Leipzig. 1983 fand ein Auftritt in Budapest statt.
Ab 1984 wurden gegen die Bandmitglieder regelmäßig Ordnungsstrafen wegen Auftretens ohne Spielerlaubnis verhängt. Auch das Ministerium für Staatssicherheit („Stasi“) ermittelte gegen die Gruppe. Paranoia wurde nahegelegt, sich um eine offizielle Einstufung zu bemühen, doch dies lehnten die Mitglieder der Gruppe aus ideologischen Gründen ab.
Sascha Anderson vermittelte der Gruppe einen Proberaum und Auftrittsmöglichkeiten. Bis Mitte 1985 spielte Paranoia noch einige Konzerte, danach löste sich die Gruppe auf. Gründe waren in den neuen Entwicklungen der Punkszene, die sich immer mehr auseinander differenzierte, der ständigen Verfolgung durch die Staatsmacht und neue musikalische Projekte der Mitglieder zu suchen.
Das Foto entstand am 17. August 2007 bei einem einmaligem Auftritt im Kulturzentrum „Scheune“ im dresdner Szeneviertel „Äußere Neustadt“. Anlässlich der Sonderausstellung „Punk in Dresden“ im Stadtmuseum Dresden hatte sich die Punkband „Paranoia“ nur für diesen Extraauftritt noch einmal zusammen gefunden.
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