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Zitate zur Fotografie, Fotozitate und Fotosprüche, Fotografie Zitate sowie Aussprüche berühmter Fotografen, Künstler, Personen der Zeitgeschichte
Fotografie Zitate sind nicht nur bei Fotografen sehr beliebt. Daher gibt es hier davon eine Sammlung, ausgesuchter Zitate zur Fotografie, Fotozitate, Aussprüche oder Passagen zum Thema „Fotografie”.
Teil 1/5 Fotografie Zitate
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- „Die Photographie ist eine wunderbare Erfindung. Eine Wissenschaft, die die klügsten Köpfe beschäftigt — und die von jedem Trottel angewendet werden kann. Was jedoch nicht gelehrt werden kann, ist das Gespür dafür.” Nadar (1820—1910)
- „Es is scho‘ alles foddografiert worden, bloß net von an jeden.” Karl Valentin (1882—1948)
Anmerkung zum Zitat: Die Urenkelin von Karl Valentin bestreitet, dass dieser Ausspruch von ihrem Urgroßvater stammt. Er wird jedoch vielfach als Autor genannt. - „Es werde Licht!” Gott
- „Du sollst Dir kein Bildnis machen. Weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.” Buch Mose
- „Im Licht. Durchs Licht. Zum Licht.” Hermann Krone (1827—1916)
- „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.” Johann Wolfgang von Goethe (1749—1832) in „Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand”
- „In Fotografie, Malerei, Architektur, Natur und Alltag bekannt: Je nach nach Einfall des Lichts wirkt alles anders. Das gilt auch für den menschlichen Geist.” Wolfgang J. Reus (1959—2006)
- „Denn die Einen sind im Dunkeln
und die Andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht (1898—1956) Zitat aus „Die Dreigroschenoper” - „Wenn man früher unfähig war, wurde man Fotograf; heute wird man Abgeordneter.” Guy de Maupassant (1850—1893)
- „Die richtige Einstellung, Berufsrisiko der Politiker wie der Fotografen.” Martin Gerhard Reisenberg (⁎1949)
- „Fotografieren ist nicht schwierig, solange man nichts davon versteht” (unbekannt)
- „Eine Automatik ist so gut wie ein begabter Anfänger. Sie macht nichts ganz falsch, aber eben auch nichts ganz richtig.” Alexander Borell (1913—1998)
- „Die einzige Aufgabe einer Kamera ist es, beim Fotografieren nicht im Wege zu stehen.” Ernst Haas (1921—1986)
- „Es ist nicht das Zufällige, das gute Gestaltung ausmacht, sondern Kontinuität. Und Kontinuität bedeutet arbeiten und suchen, arbeiten und kämpfen, arbeiten und finden, finden und sehen, sehen und kommunizieren.” Helmut Schmid, Grafiker (⁎1958)
- „Fotografie: In dem Moment, in dem die Kamera ein Teil von dir wird, in dem du aufhörst, Schnappschüsse zu machen und anfängst in Winkeln, Belichtungen und Blenden zu denken, hast du auf wunderbare Art ein zweites Mal sehen gelernt.” Nadine Petry (⁎1981)
- „Fotografie ist eine Universalsprache, die jeder mißverstehen kann.” Lukas Hämmerle (⁎1982)
- „Nicht der Schriftunkundige, der Fotografieunkundige ist der Analphabet der Zukunft.” Laszló Moholy-Nagy (1895—1946)
- „Bei großartiger Fotografie geht es um Gefühlstiefe, nicht um Schärfentiefe.” John Dooley (⁎1949)
- „Wenn dein Leben lebenswert ist, ist es eine Aufzeichnung wert.” Anthony Robbins (⁎1960)
- „Fotografieren Sie Ihr Leben, wenn Sie es verlieren, haben Sie immer noch das Foto!” Detlev Motz (⁎1946)
- „Es gibt keine schlechten Bilder von dir. Manchmal siehst du einfach nur so aus.” Abraham Lincoln (1809—1865)
- „Wenn man beginnt, seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren.” Ephraim Kishon (1924—2005)
- „An einem Bild erkennt man den Fotografen – auch wenn dieser nicht darauf zu sehen ist.” Klaus Ender (⁎1939)
- „Keep smiling: eine durch die Gegenwart von Fotoapparaten oder Fernsehkameras ausgelöste Seuche, die an den krankhaft nach oben gezogenen Mundwinkeln und gefletschten Zähnen der davon Betroffenen zu erkennen ist. Auch unter dem Namen Cheese- oder Spaghettisyndrom bekannt.” (unbekannt)
- „Fotografen haben zwar den Durchblick, sind aber nicht im Bilde.” Helga Schäferling (⁎1957)
- „Nicht was wir sehen, wohl aber, wie wir sehen, bestimmt den Wert des Gesehenen.” Blaise Pascal (1623—1662)
- „Die Kraft eines Portraits liegt in dem Bruchteil der Sekunde, in dem man etwas vom Leben der fotografierten Person versteht.” Sebastião Salgado (⁎1944)
- „Wenn man fotografiert wird, nimmt das Gesicht einen Ausdruck an, wie man in Erwartung von Besuch sein Zimmer aufräumt, und der Ausdruck wird unwahr.” Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg (1891—1967)
- „Wenn wir eine Fotografie von Shakespeare haben könnten, würde man sie sich retuschiert wünschen? Sicher nicht! Und warum nicht? Aus dem Grund, weil das Retuschieren die Ähnlichkeit beeinträchtigt. Jedermann sollte als das dargestellt werden, was er ist und nicht, was er in den Augen des Retuschierers sein sollte. Es sei denn, das Modell strebe nach der idealen Schöneheit und wäre damit zufrieden, als idealer Beau herausgestellt zu werden. […] Diese Bemerkungen betreffen nicht die Arbeit der professionellen Fotografen, von denen viele, wie ich weiß, gegen ihren Willen handeln müssen, um den Kunden zufriedenzustellen.” W. Neilson
- „Wenn ich nicht fürchtete, gesteinigt zu werden, so würde ich behaupten: Der Rembrandt der Zukunft wird fotografieren.” Georg Fuchs (1868—1949)
- „Die Leute sagen, dass Fotos nicht lügen. Meine Fotos lügen.” David LaChapelle (⁎1963)
- „Ich hatte das Privileg, einen Großteil meines Lebens durch meine Kamera gesehen zu haben.” Dennis Stock (1928—2010)
- „Ein Bild beginnt nicht mit einer Kamera, sondern endet nur in ihr.” National Geographic Field Guide
- „Schon seit der Erfindung der Fotografie wird um deren Echtheit gestritten, weil die Fotografie wohl nie eine Abbildung der Wirklichkeit war, sondern allenfalls ein Vorschlag, wie die Welt zu sehen ist.” Henning Sussebach (⁎1972)
- „Ich möchte etwas zeigen, dass nicht modern ist, etwas, dass eine Langlebigkeit hat.” Candida Höfer (⁎1944)
- „Ich bin ein Voyeur. Ich glaube, jeder Fotograf ist das, ob er erotische Fotos macht oder nicht.” Helmut Newton (1920—2004)
- „Man sieht eine Szene, die alles beinhaltet, was ein Foto ausmacht, und im nächsten Moment ist davon nichts mehr da.” Joel Meyerowitz (⁎1938)
- „Es geht nicht um technische Perfektion. Wer eine Philosophie verfolgt, wird Menschen mit seinen Bildern berühren.” Mario Sorrenti (⁎1972)
- „Nichts ist jemals zweimal gleich, alles verschwindet für immer — jedoch besitzt jeder Moment unendlich viele fotografische Möglichkeiten.” Michael Kenna (⁎1953)
- „Wäre ich lediglich neugierig, dann wäre es schwierig, zu jemandem zu sagen. „Ich möchte Sie besuchen, damit Sie mit mir reden und mir Ihre Lebensgeschichte erzählen können.” Dann würden die Leute bestimmt sagen: „Sie sind ja verrückt!” Und sie würden sich äußert vorsichtig verhalten. Aber die Kamera ist eine Art Freibrief. Es gibt eine Menge Leute, die sich eben die Art Aufmerksamkeit wünschen, und das ist eine Aufmerksamkeit in vernünftigen Grenzen.” Diane Arbus (1923—1971)
- „Die Fotografie ist ein Hilfsmittel zur Auseinandersetzung mit Dingen, von denen jeder weiß, ohne sich damit zu befassen. Meine Fotografien wollen etwas darstellen, was man nicht sieht.” Emmet Gowin (⁎1941)
- „Komposition, kurz gesagt, ist die vollkommene Einheit der Teile. Wenn wir irgendeinen Teil einer Darstellung betonen wollen, müssen wir die anderen Elemente ihm unterordnen. Nur so lässt sich die Aufmerksamkeit auf den Hauptgegenstand richten, ohne dass das Übrige sie ablenken würde.” Carl Sadakichi Hartmann (1867—1944)
- „Ich ziehe es stets vor, im Atelier zu arbeiten. Es isoliert die Menschen von ihrer Umwelt. Sie werden gewissermaßen […] symbolisch für sich selbst. Ich habe oft das Gefühl, dass die Leute genauso zu mir kommen, um fotografiert zu werden, wie sie zum Arzt oder zur Wahrsagerin gehen würden — nämlich um etwas über ihr Befinden zu erfahren. Sie sind also auf mich angewiesen. Ich muss auf sie eingehen.” Richard Avedon (1923—2004)
- „Fotografie hat zum größten Teil nichts mit Technik zu tun. Man benötigt sie zwar, aber Technik ist nur der einfachere Teil und nützt dir, allein genommen, nichts.” (unbekannt)
- „Die Forderung an den Fotografen, gute Bilder zu schaffen, hat eine Kehrseite – wer schafft gute Betrachter für die Bilder?” (unbekannt)
- „Es gibt keine Kunstfotografie! In der Fotografie gibt es, wie überall, die, die Sehen können und andere, die nicht einmal hinschauen können.” Nadar (1820—1910)
- „Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren, so als ob es ihn nie gegeben hätte.” Richard Avedon (1923—2004)
- „Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du Ihre Kleidung. Wenn du sie in Schwarz Weiß fotografierst, dann fotografierst du Ihre Seelen.” Ted Grant (1913—2006)
- „Erste Regel, wenn du ein Fotograf sein willst: Du musst unsichtbar sein.”
Sameh Talhamy
- „Welches meiner Fotos mein Favorit ist? Das was ich morgen machen werde.”
Imogen Cunningham (1883—1976)
- „Ich liebe die Malerei. Was die Fotografie anbelangt, verstehe ich nichts.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Alles, was mich heutzutage interessiert, ist das Malen — die Fotografie war nie mehr als ein Weg in die Malerei, eine Art Sofortzeichnung.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Der Abenteurer in mir fühlte sich verpflichtet, mit einem schnelleren Instrument als einem Pinsel über die Narben der Welt Zeugnis abzulegen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Wir ringen immer mit der Zeit: Was vergangen ist, ist für immer vergangen. Das Zeitelement ist der Schlüssel zur Fotografie. Man muss den Moment ergreifen, bevor er vergeht, die flüchtige Geste, das vergängliche Lächeln. Denn es ist unmöglich, „neu anzufangen“. Deshalb bin ich so nervös — es ist schrecklich für meine Freunde — aber nur wenn ich eine permanente Spannung aufrechterhalte, kann ich mich an die Realität halten.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Man muss auf Samtpfoten gehen und ein scharfes Auge haben. [ … ] Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist. Andernfalls wird der Photograph unerträglich aggressiv. Das Handwerk hängt stark von den Beziehungen ab, die man mit den Menschen herstellen kann. Ein Wort kann alles verderben, alles verkrampfen und beenden.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Der Fotograf muß das Leben aus der Überraschung heraus — sozusagen beim Sprung aus dem Bett — aufnehmen. die Fotografie hält keineswegs das Leben auf, sondern überrascht es in seinen Augenblicken höchster Dichte oder vielmehr Leichtigkeit, denn es geht nun einmal nicht darum, mit Bedeutung übersättigte und mit Botschaften überladene Szenen festzuhalten. das Leben streift und geht vorüber. Um es einfangen zu können, muß sich der Fotograf diesem Gesetz unterordnen und wie auf dem Sprung fotografieren.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Wenn man bei einer Portraitaufnahme hofft, die Stille im Inneren eines einverstandenen Opfers einzufangen, sollte man sich der Schwierigkeit bewusst sein, die es mit sich bringt, einen Fotoapparat zwischen Hemd und Haut zu schieben. beim Bleistiftportrait ist es der Zeichner, in dessen Innerem Stille herrschen sollte.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Die Fotografie hat sich seit ihrer Entstehung nicht verändert, außer in ihren technischen Aspekten, die für mich keine große Rolle spielen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Eigentlich interessiere ich mich nicht so sehr für das Thema Fotografie. Wenn das Bild erst einmal im Kasten ist, interessiert es mich nicht so sehr, wie es weitergeht. Jäger sind schließlich keine Köche.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Ich bin ein Nervenbündel, während ich auf den Moment warte, und dieses Gefühl wächst und wächst und wächst und wächst und dann explodiert es, es ist eine körperliche Freude, ein Tanz, Raum und Zeit vereint. Ja, ja, ja, ja, ja!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Ein Fotograf muss die Dinge spühren. Natürlich braucht es auch intellektuelle Fähigkeiten. Doch was zählt, ist die Intuition.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Man sollte vorher und nachher nachdenken — niemals während des Fotografierens.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Das Foto selbst interessiert mich nicht. Ich möchte nur einen winzigen Teil der Realität erfassen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Das Foto ist eine unmittelbare Handlung, die Zeichnung eine Meditation.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Auf jeden Fall aber kümmern sich die Menschen zuviel um die photographische Technik und zu wenig um das Sehen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Das Schöne an der Fotografie ist, dass plötzlich irgend etwas aufscheint, einfach so, direkt vor einem, und dieses Etwas muss man fassen. Das Foto ist die Konzentration des Blickes. Das Auge, das Ausschau hält, unablässig in Bewegung, auf der Lauer, stets bereit.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „In der Fotografie kann das kleinste Gebilde ein großes Motiv sein. Jedes kleine, menschliche Detail kann zum Leitmotiv werden.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Schärfe ist ein bürgerliches Konzept.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Über Fotografie gibt es nichts zu sagen, man muss hinsehen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Weißt Du, was einen Fotografen ausmacht? Ein Finger, ein Auge und zwei Beine. Ich habe früher täglich dreißig bis vierzig Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Auf der Suche nach Motiven. Deshalb bin ich, ohne jeglichen Sport, mein ganzes Leben lang fit geblieben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Meine wichtigsten Werkzeuge: Ein Finger, ein Auge und zwei Beine.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Natürlich ist es immer Glück.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Die Welt ist dabei, in Stücke zu fallen und Leute wie Adams und Westen fotografieren Felsen!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Um der Welt Bedeutung zu verleihen, muss man sich in den Ausschnitt, den der Sucher begrenzt, einbezogen fühlen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Wer ein gelungenes Foto auch nur ein klein wenig beschneidet, zerstört unweigerlich das Zusammenspiel der Proportionen. Andererseits kommt es nur in den seltensten Fällen vor, daß eine von vornherein schwache Komposition später in der Dunkelkammer, beim Versuch einer Rekomposition, gerettet werden kann, indem am Negativ unter dem Vergrößerungsapparat herumgestutzt wird.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Wenn man bei einer Portraitaufnahme hofft, die Stille im Inneren eines einverstandenen Opfers einzufangen, sollte man sich der Schwierigkeit bewußt sein, die es mit sich bringt, einen Photoapparat zwischen Hemd und Haut zu schieben. Beim Bleistiftportrait ist es der Zeichner, in dessen Innerem Stille herrschen sollte.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Der Fotograf muss das Leben aus der Überraschung heraus, sozusagen beim Sprung aus dem Bett, aufnehmen. die Fotografie hält keineswegs das Leben auf, sondern überrascht es in seinen Augenblicken höchster Dichte oder vielmehr Leichtigkeit, denn es geht nun einmal nicht darum, mit Bedeutung übersättigte und mit Botschaften überladene Szenen festzuhalten. das Leben streift und geht vorüber. Um es einfangen zu können, muß sich der Fotograf diesem Gesetz unterordnen und wie auf dem Sprung fotografieren.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografen arbeiten mit Dingen, die fortschreitend schwinden und wenn sie verschwunden sind, gibt es keine Erfindung auf Erden, die sie zurückbringen kann.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf einer Linie gebracht werden. Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, nicht aber, seine Orginalität unter Beweis zu stellen. Es ist eine Art zu leben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren ist wie Bogenschiessen: Richtig zielen, schnell schiessen und schnell abhauen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren bedeutet gleichzeitig und innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erkennen – einen Sachverhalt selbst und die strenge Anordnung der visuellen wahrnehmbaren Formen, die ihm seine Bedeutung geben. Es bringt Verstand, Auge und Herz auf eine Linie.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Für mich sind ein Photo und eine Zeichnung ein und dasselbe, keines hat Vorrang vor dem anderen. Ich trenne das eine nicht vom anderen, ausser in Hinsicht auf das Werkzeug.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien. [ … ] Es ist eine Art zu leben!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren heißt, das gleichzeitige Erfassen eines Ereignisses und innerhalb von Sekundenbruchteilen die genaue Anordnung des visuell wahrgenommenen das es wiedergibt und seine Bedeutung ausmacht. Es bedeutet Kopf, Auge und Herz auf die selbe Höhe zu bringen. Es ist eine Art zu Leben. Zu Fotografieren ist eine Art zu Lieben und zu Hassen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Die Fotografie kann wie ein leidenschaftlicher Kuss sein, aber auch wie ein Schuss oder die Couch eines Psychoanalytikers.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Die Kamera kann ein Maschinengewehr sein, ein warmer Kuss, ein Skizzenbuch. Mit einer Kamera zu schießen ist, als würde man sagen: «Ja, ja, ja.» Es gibt kein «vielleicht». Alle «Vielleichts» gehören in den Müll.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Ich betrachte mich immer noch als Amateur, obwohl ich kein Dilettant mehr bin.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Nicht die surrealistische Malerei hat mich geprägt, sondern die bretonischen Vorstellungen die mich sehr befriedigt haben: Die Rolle des spontanen Ausdrucks und der Intuition und vor allem die Haltung der Revolte.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004) (Einführung zum entscheidenden Moment, 1952)
- „Ich bin nicht für meine Fotos verantwortlich. Fotografieren ist keine Dokumentation, sondern Intuition, eine poetische Erfahrung. Es bedeutet, sich selbst zu ertränken, sich aufzulösen und dann zu schnüffeln, zu schnüffeln, zu schnüffeln – sensibel für den Zufall zu sein. Man kann sie nicht suchen, man kann sie nicht wollen, oder man wird sie nicht bekommen. Zuerst müssen Sie Ihr Selbst verlieren. Dann passiert es.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Fotografieren bedeutet, gleichzeitig und im Bruchteil einer Sekunde sowohl die Tatsache selbst als auch die rigorose Organisation der visuell wahrgenommenen Formen, die ihr Bedeutung verleihen, zu erkennen. Es bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz auf die gleiche Achse zu setzen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „[Fotografie] kann wie ein leidenschaftlicher Kuss sein, aber auch wie ein Pistolenschuss oder die Couch eines Psychoanalytikers.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)
- „Der »entscheidende Moment« ist Blödsinn. Es gibt zehn Bilder vor und zehn Bilder nach jedem einzelnen: [Henri Cartier-Bresson] hat tatsächlich dreißig Bilder von Leuten gemacht, die über diese Pfütze springen.” Paul Graham (*1956)
- „Der »entscheidende Moment«, der beliebte Ansatz von Henri Cartier-Bresson in der Fotografie, bei dem eine Szene an einem bestimmten Punkt hoher visueller Dramatik angehalten und abgebildet wird, ist heute jederzeit möglich. Die eigenen Fotografien können Jahre später nachträglich »refotografiert« werden, indem man den Fotografen oder das Motiv neu positioniert oder Elemente hinzufügt, die vorher nicht da waren, nun aber in einem neuen, elastischen Raum- und Zeitgefühl nebeneinander existieren.” Fred Ritchin (*1952)
- „Der Mann, der wirklich gezeigt hat, was man mit einer 35mm-Kamera machen kann, ist Henri Cartier-Bresson. Ich glaube nicht, dass irgendjemand seitdem etwas dazu beigetragen hat. Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas mit 35 mm gemacht hat, was er nicht getan hat.” Paul Strand (1890—1976)
- „Hüten Sie sich vor Etiketten. Sie sind beruhigend, aber jemand wird dir eines aufkleben, das du nie wieder loswirst – »der kleine surrealistische Fotograf«. Sie werden verloren sein – Sie werden kostbar und manieriert sein. Nehmen Sie stattdessen das Etikett des »Fotojournalisten« und behalten Sie das andere für sich, im Herzen Ihres Herzens.” Robert Capa (eigentlich Endre Ernő Friedmann) (1913—1954) (Warnung an Henri Cartier-Bresson)
- „Henri Cartier-Bressons »entscheidender Moment« ist als digitaler Moment neu erfunden worden, eine nahtlose Präsentation von Konstellationen separater, singulärer Ereignisse, die zu einem kohärenten, scheinbar »fotografischen« Ganzen zusammengefügt werden.” Jonathan Grün (*1939)
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