Der Maler und Grafiker Richard Mansfeld (1959—2018), welcher sich später den Künstlernamen „Richaâârd” zulegte, am 13. Februar 1992 in seinem Dresdner Atelier.
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Zeitungsmeldung der DNN vom 20.09.2018
(Zeitungsmeldung der „Dresdner Neusten Nachrichten“ vom 20.09.2018)
Künstler Richaâârd gestorben
Dresden: Der in Dresden als Maler und Aktionskünstler bekannt gewordene Richard Mansfeld ist tot.
Er arbeitete seit 1999 unter den Namen „Richaâârd”.
Nach DNN-Informationen erlag der 1959 in Coswig (Anhalt) geborene Mansfeld am Dienstagabend einer schweren Erkrankung.
Der Autodidakt hat als Maler und Aktionskünstler in Dresden gelebt. 1999 war die Zäsur in seiner Vita. Damals kam es zur „Ermordung des Richard Mansfeld und Geburt des Richaâârd“ in sogenannten Schaufenster-Performances.
Richaâârd war auch regelmäßig mit seinen Werken auf der jährlichen DNN-Auktion zugunsten der Aktion „Dresdner helfen Dresdnern“ vertreten. In der Neustadt hinterließ er mit dem Wandbild in der Louisenstraße 34 übergroße Spuren.
Vor einem Jahr brachte Richaâârd zusammen mit einer Künstlerkollegin vor der Galerie am Damm in Dresden-Loschwitz Kunst für jedermann unters Volk. Dafür hatten sie gemeinsam hundert kleine Kunstwerke geschaffen, die zum Unkostenpreis von fünf Euro abgegeben werden sollten.
Infos zu den Fotos
Das Foto nahm ich auf Schwarz-Weiss-Negativfilm „FUJI Neopan prof. 400 135/36” auf. Verwendet wurde ein Stativ (für einen gleichbleibenden Bildausschnitt) sowie ein indirekter Blitz gegen eine helle, reflecktierende Fläche.
Später wurde die Bilder mit Richard Mansfeld von mir in meiner Schwarz-Weiss-Dunkelkammer als Handabzug im Format von 30 × 40 cm mit einem Vergößerungsgerät angefertigt.
Scann des SW-Fachabzuges vom SW-Negativ.
1991 malte mich Mansfeld mit Temperafarben
Als eine Art Honorar malte mich im August 1991 Richard Mansfeld mit Temperafarben. Es zeigt, wie mich mein damaliger langer Haarzopf beim Fotografieren behindert.
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